4 Landwirtschaftstäler
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... dieses Muster stützt die UNABHÄNGIGEN REGIONEN (1), indem sie sich landwirtschaftlich selbst versorgen können; und es schafft fast automatisch STADT-LAND-FINGER (3), indem es den landwirtschaftlichen Boden in Stadtgebieten schützt. Aber welche bestimmten Flächen sollen freigehalten und welche bebaut werden?.
Der beste Boden für die Landwirtschaft ist zufällig auch der beste für die Bebauung. Er ist jedoch begrenzt - einmal zerstört, ist er für Jahrhunderte verloren.
In den letzten Jahren hat das periphere Wachstum der Städte allen' Boden erfasst, landwirtschaftlichen und anderen. Es verzehrt diese begrenzte Ressource und, was noch schlimmer ist, zerstört für immer die Möglichkeit von Landwirtschaft in Stadtnähe. Wir wissen aber aus der Herleitung der STADT-LAND-FINGER (3), dass offenes Ackerland in der Nähe des Lebensraumes der Menschen wichtig ist. Da der anbaufähige, für die Landwirtschaft nutzbare Boden hauptsächlich in den Tälern liegt, müssen die Talböden in unseren Stadtgebieten unbedingt unangetastet und für die Landwirtschaft erhalten bleiben.
Die vollständigste uns bekannte Analyse dieses Problems stammt von Ian McHarg (Design With Nature, New York: Natural History Press, 1969). In seinem "Plan for the Valleys" (Wallace-McHarg Assoeiates, Philadelphia, 1963) zeigt er, wie die Stadtentwicklung auf die Hügelflanken und Plateaus verlagert werden kann und die Täler dadurch unberührt bleiben. Das Muster kann sich darauf stützen, dass es mehrere praktische Möglichkeiten zu seiner Verwirklichung gibt (McHarg, S.79-93)
Daraus folgt:
Erhalte alle Landwirtschaftstäler als Ackerland und schütze diesen Boden vor jeder Bebauung, die seine unersetzliche Fruchtbarkeit zerstören und einschränken würde. Schütze die Täler auch, wenn sie jetzt noch nicht bewirtschaftet werden: wenn nicht für die Landwirtschaft, dann für Parks und Wildwuchs.
Halte. die städtische Bebauung auf den Rücken und Hängen der Hügel - STADT-LAND-FINGER (3). Und betrachte den Bodenbesitz in den Tälern als eine Art Verwalteramt, das elementare ökologische Verantwortung einschließt - DAS LAND (7).
Muster: Städte
5 MASCHENNETZ VON LANDSTRASSEN
14 IDENTIFIZIERBARE NACHBARSCHAFT
36 ABSTUFUNGEN DER ÖFFENTLICHKEIT
41 GEMEINSCHAFT VON ARBEITSSTÄTTEN
43 UNIVERSITÄT ALS OFFENER MARKT
45 KRANZ VON GEMEINSCHAFTSPROJEKTEN
46 MARKT MIT VIELEN GESCHÄFTEN
49 ÖRTLICHE STRASSEN IN SCHLEIFEN
52 NETZ VON FUSS- UND FAHRWEGEN
68 SPIELEN MIT ANDEREN KINDERN
69 ÖFFENTLICHES ZIMMER IM FREIEN
80 SELBSTVERWALTETE WERKSTÄTTEN UND BÜROS
81 KLEINE UNBÜROKRATISCHE DIENSTLEISTUNGEN
89 LEBENSMITTELGESCHÄFT AN DER ECKE
94 SCHLAFEN IN DER ÖFFENTLICHKEIT