50 T-Kreuzungen

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... wenn die Hauptstraßen angelegt sind - PARALLELE STRASSEN (23) - und die Lokalstraßen angelegt werden sollen, so gibt dieses Muster an, wie Kreuzungen aussehen sollen. Es hat auch großen Einfluss auf die Anlage der Lokalstraßen und hilft bei der Ausbildung ihres Schleifencharakters - ÖRTLICHE STRASSEN IN SCHLEIFEN (49)



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Verkehrsunfälle sind auf Kreuzungen zweier Straßen wesentlich häufiger als auf T-Einmündungen.


Das ergibt sich aus der Geometrie. Wo sich zwei Straßen mit Richtungsfahrbahnen kreuzen, gibt es 16 Hauptkollisionspunkte im Gegensatz zu dreien für eine T-Einmündung (John Callendar, Time Saver Standards, Fourth Edition, New York, 1966, S. 1230).


Illustration aus „A Pattern Language“
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Wir zeigen unten die Lagepläne einer empirischen Untersuchung, in der die Unfallzahlen eines Zeitraums von fünf Jahren für verschiedene Straßenmuster verglichen werden. Sie beweisen klar, dass T-Einmündungen viel weniger Unfälle aufweisen als vierarmige Kreuzungen (aus Planning for Man and Motor von Paul Ritter, S. 307).


Weiteres Material zeigt, daß die T-Einmündung am sichersten ist, wenn sie rechtwinkelig ist. Sobald der Winkel vorn rechten abweicht, ist es für den Fahrer schwer, um die Ecke zu ..sehen, und die Unfallzahlen nehmen zu (Swedish National Board of Urban Planning, „Principles for Urban Planning with Respect to Road Safety", The Scaft Guidelines 1968, Publication Nr. 5, Stockholm, Schweden, S. 11).


Illustration aus „A Pattern Language“
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Daraus folgt:


Leg das Straßensystem so an, dass jeweils zwei im Niveau kreuzende Straßen eine dreiarmige T-Einmündung bilden, möglichst in einem Winkel von 90°. Ver. meide vierarmige Kreuzungen und kreuzende Bewegungen.


Illustration aus „A Pattern Language“
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An belebten Kreuzungen, wo Fußgängerwege zusammenkommen, mach einen besonderen erhöhten Übergang für Fußgänger, also nicht nur einen gewöhnlichen Schutzweg — STRASSENÜBERQUERUNG (54)

Muster: Städte


1 UNABHÄNGIGE REGIONEN

2 DIE VERTEILUNG DER STÄDTE

3 STADT-LAND-FINGER

4 LANDWIRTSCHAFTSTÄLER

5 MASCHENNETZ VON LANDSTRASSEN

6 KLEINSTÄDTE

7 DAS LAND

8 MOSAIK AUS SUBKULTUREN

9 STREUUNG DER ARBEITSSTÄTTEN

10 DER ZAUBER DER STADT

11 LOKALVERKEHRSZONEN

12 GEMEINDE VON 7000

13 SUBKULTUR-GRENZE

14 IDENTIFIZIERBARE NACHBARSCHAFT

15 NACHBARSCHAFTSGRENZE

16 ÖFFENTLICHES VERKEHRSNETZ

17 RINGSTRASSEN

18 NETZWERK DES LERNENS

19 NETZ DER NAHVERSORGUNG

20 MINI-BUSSE

21 HÖCHSTENS VIER GESCHOSSE

22 NEUN PROZENT PARKPLÄTZE

23 PARALLELE STRASSEN

24 HEILIGE STÄTTEN

25 ZUGANG ZUM WASSER

26 LEBENSZYKLUS

27 MÄNNER UND FRAUEN

28 EXZENTRISCHER KERN

29 RINGE VERSCHIEDENER DICHTE

30 KNOTEN DER AKTIVITÄT

31 PROMENADE

32 EINKAUFSSTRASSE

33 NACHT33LEBEN

34 UMSTEIGESTELLE

35 MISCHUNG DER HAUSHALTE

36 ABSTUFUNGEN DER ÖFFENTLICHKEIT

37 HAUSGRUPPE

38 REIHENHÄUSER

39 WOHNHÜGEL

40 ÜBERALL ALTE MENSCHEN

41 GEMEINSCHAFT VON ARBEITSSTÄTTEN

42 INDUSTRIEBAND

43 UNIVERSITÄT ALS OFFENER MARKT

44 LOKALES RATHAUS

45 KRANZ VON GEMEINSCHAFTSPROJEKTEN

46 MARKT MIT VIELEN GESCHÄFTEN

47 GESUNDHEITSZENTRUM

48 WOHNEN DAZWISCHEN

49 ÖRTLICHE STRASSEN IN SCHLEIFEN

50 T-KREUZUNGEN

51 GRÜNE STRASSEN

52 NETZ VON FUSS- UND FAHRWEGEN

53 HAUPTORTE

54 STRASSENÜBERQUERUNG

55 ERHÖHTER GEHWEG

56 RADWEGE UND STÄNDER

57 KINDER IN DER STADT

58 VERGNÜGUNGSPARK

59 RUHIGE HINTERSEITEN

60 ERREICHBARE GRÜNFLÄCHE

61 KLEINE PLÄTZE

62 AUSSICHTSPUNKTE

63 TANZEN AUF DER STRASSE

64 TEICHE UND BÄCHE

65 GEBÄRHÄUSER

66 GEHEILIGTER BODEN

67 GEMEINSCHAFTSFLÄCHEN

68 SPIELEN MIT ANDEREN KINDERN

69 ÖFFENTLICHES ZIMMER IM FREIEN

70 GRABSTÄTTEN

71 STEHENDES WASSER

72 LOKALER SPORT

73 ABENTEUERSPIELPLATZ

74 TIERE

75 DIE FAMILIE

76 HAUS FÜR EINE KLEINFAMILIE

77 HAUS FÜR EIN PAAR

78 HAUS FÜR EINE PERSON

79 DAS EIGENE HEIM

80 SELBSTVERWALTETE WERKSTÄTTEN UND BÜROS

81 KLEINE UNBÜROKRATISCHE DIENSTLEISTUNGEN

82 VERBINDUNG ZWISCHEN BÜROS

83 MEISTER UND LEHRLINGE

84 TEENAGER-GESELLSCHAFT

85 LADENSCHULEN

86 KINDERHAUS

87 GESCHÄFTE IN PRIVATBESITZ

88 STRASSENCAFE

89 LEBENSMITTELGESCHÄFT AN DER ECKE

90 BIERHALLE

91 GASTHOF

92 BUSHALTESTELLE

93 IMBISSSTÄNDE

94 SCHLAFEN IN DER ÖFFENTLICHKEIT